Ortsumgehung Freigericht – Hasselroth: Max Schad informiert sich bei Staatssekretär Deutschendorf

Zwei neue Optionen liegen für den möglichen Bau der Ortsumgehung Freigericht – Hasselroth auf dem Tisch: Eine Variante verläuft östlich von Somborn und umgeht dann Gondsroth und Neuenhaßlau südwestlich. Die andere Variante verläuft östlich von Somborn und Gondsroth und umgeht Neuenhaßlau südwestlich. Eine Machbarkeitsstudie wird derzeit erstellt; das Ergebnis soll im Juli vorliegen. Der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad steht in regelmäßigem Austausch mit dem zuständigen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen und beobachtet den Untersuchungsprozess aufmerksam. In einem Gespräch mit Staatssekretär Jens Deutschendorf stand jetzt die zu erwartende Verkehrsentlastung im Fokus.

Dabei wurde deutlich, welche positiven Effekte der Bau der Ortsumgehung mit sich bringen würde: Kommt die Ortsumgehung, werden im Jahr 2030 pro Tag bis zu 3200 Fahrzeuge weniger durch Somborn rollen. In Gondsroth werden es bis zu 9050 Fahrzeuge weniger sein, in Neuenhaßlau sogar bis zu 10.900.

„Für die Ortskerne würde der Bau der Ortsumgehung eine massive Entlastung mit sich bringen. Ich bin froh, dass die beiden Gemeinden sich wieder zusammengeschlossen haben und nun gemeinsam mit der hessischen Landesregierung nach einer guten Lösung suchen“, so Max Schad. Gleichzeitig weist der CDU-Politiker darauf hin, dass bei der Umsetzung der Ortsumgehung auch mögliche neue Belastungen für die Anwohner berücksichtigt werden müssen, die von einer der beiden Varianten konkret betroffen seien. „Hier gilt es, gut abzuwägen, um eine für alle verträgliche Lösung zu finden. Auf die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie bin ich sehr gespannt. Ich bleibe am Ball!“, betont Max Schad.

Kategorien: Wahlkreis

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