Landtagsabgeordneter Max Schad im Gespräch mit der HGON in Rodenbach

Der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz ist Max Schad seit vielen Jahren eng verbunden. Als frisch gewählter Landtagsabgeordneter stattete der CDU-Politiker dem Kreisverband an seinem Sitz in Rodenbach jetzt einen offiziellen Antrittsbesuch ab. Der Arbeitskreissprecher im Main-Kinzig-Kreis, Andreas Höfler, und der stellvertretende Landesvorsitzende Dr. Ralf Sauerbrei informierten Schad über die Arbeit des Vereins, der sich dem Erhalt und Schutz der heimischen Flora und Fauna verschrieben hat. 

Aktuell gilt das Engagement der Aktiven u.a. der Feldhamster-Population. Wie Schad erfuhr, ist die heimische Region eine der letzte Bastionen des Nagers; zunehmender Siedlungsdruck und der Wunsch der Kommunen nach mehr Flächen für Wohnen und Gewerbe machen ihm allerdings auch hier das Leben zunehmend schwerer. Hier die richtige Balance zu finden und für einen Ausgleich der Interessen zu sorgen, sei eine verantwortungsvolle Aufgabe, der die HGON mit viel Sachverstand und hoher Kompetenz gerecht werde, hob Max Schad hervor. 

Ein weiterer Schwerpunkt ist das Beweidungskonzept am und rund um den „Hässeler Weiher“ in Neuenhaßlau. Durch unterschiedliche Verhaltens- und Lebensweisen der Weidetiere entsteht ein „Biotop-Mosaik“, in dem seltene und bedrohte Tier- und Pflanzenarten wachsen und gedeihen. Zudem setzen sich die ehrenamtlichen Helfer für den Kiebitz, den Rotmilan, den Weißstorch sowie die Fledermäuse und den Biber ein. „Alles konkrete Projekte hier vor Ort, die der heimischen Region zu Gute kommen“, hob Max Schad positiv hervor.

Für die Zukunft bot der Landtagsabgeordnete den Naturschützern seine Unterstützung – auch bei der Generierung von Fördermitteln – an. „Was hier ehrenamtlich geleistet wird, ist beeindruckend und verdient jede Art von Unterstützung.“

Kategorien: Wahlkreis

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