Landtagsabgeordneter macht sich in persönlichem Gespräch mit dem Verkehrsminister für Realisierung des Projekts stark
Seit Jahrzehnten sehnen viele betroffene Anwohner den Bau einer Ortsumgehung zwischen Freigericht und Hasselroth herbei. Nachdem die Planungen nach dem vorübergehenden Ausstieg der Gemeinde Freigericht ins Stocken geraten waren, hat sich mittlerweile ein parteiübergreifendes Bündnis formiert, das sich beim zuständigen Verkehrsministerium in Wiesbaden für eine Realisierung des Projekts einsetzt. Erst vor wenigen Tagen hatten sich die Landtagsabgeordneten Max Schad (CDU) und Christoph Degen (SPD) sowie die beiden Bürgermeister der betroffenen Gemeinden, Dr. Albrecht Eitz (Freigericht) und Matthias Pfeifer (Hasselroth), in einem gemeinsamen Appell an Verkehrsminister Tarek Al-Wazir (Grüne) gewandt und zusammen mit Vertretern der Interessensgemeinschaft Ortsumgehung für eine schnelle Umsetzung des Projekts geworben.
Max Schad nutzte jetzt die Gelegenheit, um Verkehrsminister Al-Wazir die Forderungen der IG bei einem Treffen in Wiesbaden zu übergeben und die Situation vor Ort in seinem Wahlkreis persönlich zu schildern. Im Gespräch mit dem Minister machte der CDU-Abgeordnete noch einmal deutlich, welchem Leidensdruck die betroffenen Anwohner nicht nur aufgrund der zunehmenden Lärm- und Feinstaubbelastung ausgesetzt sind. Auch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer könne schon lange nicht mehr gewährleistet werden; fast täglich komme es vor Ort immer wieder zu brenzligen Situationen, berichtete Schad. Wie seine Mitstreiter ist er davon überzeugt, dass die Fakten, die im vergangenen Jahr auch in einer Machbarkeitsstudie zusammengefasst wurden, eindeutig für den Bau einer Ortsumgehung sprechen und hofft, dass sich auch der Verkehrsminister dieser Auffassung anschließen wird.
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