Max Schad informiert über Stand in seinem Wahlkreis und berichtet von Schwierigkeiten bei Standortsuche
Bereits im September 2018 hat die Hessische Landesregierung mit der Unterzeichnung des Mobilfunkpaktes die Weichen für eine noch leistungsfähigere Mobilfunkinfrastruktur in Hessen gestellt. Seitdem wurde hessenweit 2370 neue Masten errichtet bzw. modernisiert. Wie der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad berichtet, hat sich auch in seinem Wahlkreis seither einiges getan und der Ausbau kommt gut voran: Insgesamt 25 Erweiterungen und sechs Neubauten stehen in Nidderau, Neuberg, Ronneburg, Schöneck, Bruchköbel, Rodenbach, Ronneburg, Langenselbold, Gründau, Hasselroth und Freigericht zu Buche. Das habe eine Anfrage bei der zuständigen Digitalministerin Kristina Sinemus ergeben. Die Ministerin habe in ihrer Antwort zudem darauf hingewiesen, dass landesweit weitere Masten in Planung seien: Mit dem in Kürze startenden Mobilfunkförderprogramm investiert die Landesregierung 50 Millionen Euro in die Schließung der verbleibenden weißen Flecken.
Allerdings, so Schad, sei die Standortsuche für den Bau neuer Masten im Main-Kinzig-Kreis für die Betreiber mancherorts mit Hürden verbunden. So sei der Ausbau in einigen Kommunen aufgrund vorhandener Mobilfunkkonzepte schwierig, weil zum Teil Verbote für die Nutzung kommunaler Gebäude und Grundstücke oder zusätzliche Abstandsvorgaben bestehen.
Max Schad wirbt daher erneut für eine Aufhebung bestehender kommunaler Beschränkungen beim Mobilfunkausbau. Viele der einst gefassten Beschlüsse seien mittlerweile inhaltlich überholt und wissenschaftlich widerlegt. Inzwischen wisse man, dass die Strahlenbelastung sogar sinke, wenn weitere Masten gebaut werden.
„Gleichzeitig werden die Rufe aus der Bevölkerung nach einem flächendeckenden Mobilfunkausbau immer lauter – und das zu Recht, denn eine flächendeckende Mobilfunkversorgung gehört zu einer guten Infrastruktur einfach dazu“, betont Schad. Gerade im ländlichen Raum könnten sich Funklöcher zu einem echten Standortnachteil auswachsen. Schad: „Den Mobilfunkanbietern sollten daher nicht unnötig Steine in den Weg gelegt werden, zumal die Zustimmung innerhalb der Bevölkerung für den Bau von Sendemasten aufgrund des hohen Nutzens in den vergangenen Jahren signifikant zugenommen hat.“
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