Max Schad weist auf neue Förderlinie im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“ hin

„Aufarbeitung des SED-Unrechts“ heißt ein neues Förderprojekt im Rahmen des Bundesprogramms „Jugend erinnert“, auf das der Landtagsabgeordnete Max Schad, zugleich jugendpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, hinweist. Ab sofort können gemeinnützige Einrichtungen, Vereine und Institutionen der historisch-politischen Bildung Projekte einreichen, die sich mit der SED-Diktatur befassen. Anlass ist der 30. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung.

Initiiert wurde das Projekt von Kulturstaatsministerin Monika Grütters; mit der Umsetzung des Programms wurde die „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ beauftragt. „Mit ,Jugend erinnert‘ will die Politik das Demokratieverständnis junger Menschen fördern. Es geht darum, aus der Geschichte zu lernen. Damit leisten wir einen aktiven Beitrag, um dem Wiedererstarken autoritärer Regime entgegenzuwirken“, so Max Schad.

Ziel der Initiative sei es, junge Leute mit außerschulischen Angeboten dazu anzuregen, sich mit der Geschichte der kommunistischen Diktatur, die nach 1945 im östlichen Teil Deutschlands errichtet wurde, sowie deren Folgen bis heute auseinanderzusetzen. Besonders wünschenswert seien dabei Kooperationen von etablierten Institutionen mit kleinen, ehrenamtlich ausgerichteten Einrichtungen sowie mit Organisationen, die sich an junge Menschen richten oder von jungen Menschen geführt werden.

Pro Projekt können bis zu 200.000 Euro bewilligt werden. Anträge auf Förderung im Rahmen von „Jugend erinnert“ müssen bis spätestens 15. Februar 2021 bei der Bundesstiftung Aufarbeitung vorliegen. Der Förderzeitraum endet am 31. Dezember 2023.

Ausführliche Details zur Ausschreibung gibt es online unter https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/foerderung/foerderprogramme/jugend-erinnert.

Kategorien: Wahlkreis

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