Landtagsabgeordnete Schad, Kasseckert und Reul ziehen positives Fazit

„Die beste Nachricht vorneweg: Die Impfbereitschaft bei den hessischen Seniorinnen und Senioren ist weiterhin außerordentlich hoch“, schreiben die CDU-Landtagsabgeordneten für den Main-Kinzig-Kreis Max Schad, Heiko Kasseckert und Michael Reul in einer gemeinsamen Pressemitteilung. Das sei wichtig, da sich die angestrebte Herdenimmunität im Kampf gegen das Corona-Virus nur erreichen lasse, wenn sich möglichst viele Menschen impfen lassen.

Seit Mittwoch können Angehörige der ersten Priorisierungsgruppe gemäß der bundesweiten Impfverordnung in Hessen wieder online oder per Telefon Termine für die Schutzimpfung gegen COVID-19 buchen. Nach Angaben der Landesregierung zählen rund 300.000 Menschen zu dieser Personengruppe; davon hätten sich bereits im Vorfeld rund 190.000 Menschen für die Terminbuchungen registriert. Der Auftakt für die zweite Terminvergaberunde sei sehr positiv verlaufen; innerhalb von acht Stunden seien 66.000 Termine vergeben worden, so die CDU-Politiker weiter. Bis Mittwochabend waren es fast 90.000 Termine. Zum Vergleich: Bei der ersten Vergabemöglichkeit im Januar standen insgesamt 60.000 Termine zur Verfügung, die in einem Zeitraum von vier Tagen vergeben wurden.

Das Anmeldeportal, das im Januar aufgrund des großen Andrangs überlastet gewesen sei und zeitweise in die Knie ging, sei im engen Austausch mit dem beauftragten Dienstleister, mit Hilfe externer IT-Experten sowie Dank zahlreicher Hinweise von Bürgerinnen und Bürgern grundlegend überprüft und verbessert worden. So trägt jetzt ein „virtueller Warteraum“ zur Entlastung des Systems und der besseren Kanalisierung der Anfragen ein.

Auch die telefonische Terminvereinbarung sei weiter verbessert, die Mitarbeiter entsprechend nachgeschult worden. Zwischen 8 und 20 Uhr stehen nun täglich immer rund 530 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung. Bei der Hotline sei es am Mittwoch bei einer geringen Anzahl der Anrufer dennoch kurzzeitig zu einer Fehlermeldung gekommen; das Problem habe jedoch innerhalb von wenigen Minuten gelöst werden können. „Fakt ist: Wir können allen aktuell Berechtigten einen Termin anbieten, aber aufgrund des großen Andrangs in den ersten Tagen nicht allen gleichzeitig. Aber jeder, der sich impfen lassen will, wird dazu in den kommenden Wochen die Gelegenheit erhalten“, betonen Schad, Kasseckert und Reul.

Ab Dienstag, 9. Februar, wird das auch im Main-Kinzig-Kreis direkt der Fall sein; dann eröffnen die beiden Impfzentren in der August-Schärttner-Halle in Hanau und der Großsporthalle der Kreisrealschule in Gelnhausen. Die drei Landtagsabgeordneten hatten sich hierfür vehement bei der Landesregierung eingesetzt, weil der Weg zu den sechs zentralen Impfzentren mit hohen Hürden für die älteren Menschen verbunden war und ist. „Einer wohnortnahen Impfung aller Impfwilligen aus der momentan aufgerufenen Altersgruppe  in den kommenden Wochen steht dann nichts mehr im Wege“, so die Landtagsabgeordneten. Wichtig sei, dass auch weiterhin an einer Verbesserung der Liefermengen des wertvollen Impfstoffs gearbeitet werde. 

Kategorien: Wahlkreis

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