Max Schad und CDU-Delegation besuchen CMS-Pflegewohnstift in Neuenhaßlau

Im August 2022 öffnete das CMS-Pflegewohnstift in Neuenhaßlau seine Türen. Die Seniorenresidenz bietet im Bereich Betreutes Wohnen 22 barrierefreie Zwei-Zimmer-Servicewohnungen zwischen ca. 50 und 80 Quadratmetern sowie 72 stationäre Pflegeplätze in Einzelappartements. Auch Kurzzeitpflege ist möglich. Bei einem Besuch informierte sich der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad in Begleitung von Willi Dietz, Vanessa Hinterschuster und Kaan Kaya über die Einrichtung, die von der Bevölkerung sehr gut angenommen wird und aktuell voll belegt ist.

Leiterin Pia Altmann begrüßte die CDU-Vertreter und führte die Gruppe durch die modern und ansprechend gestalteten Räumlichkeiten, die neben den privaten Rückzugsmöglichkeiten auch Mehrzweck- und Gemeinschaftsräume, einen Frisörsalon sowie ein öffentlich zugängliches Café als Ort der Begegnung und Kommunikation umfassen. Eine nahtlose Integration in die Ortsgemeinschaft ist somit gewährleistet.

Wie Pia Altmann berichtete, herrsche innerhalb des Seniorenstifts ein sehr kollegiales Klima. Eine Tatsache, die sich auch in Fachkreisen offenbar herumgesprochen hat; Probleme, personelle Vakanzen wiederzubesetzen gebe es jedenfalls keine. Wie Max Schad hervorhob, sei man auch von Seiten der stets Politik bestrebt, die Rahmenbedingungen zu verbessern, um so noch mehr junge Menschen für einen Job in der Pflege zu gewinnen. Dazu zählten auch bessere Verdienstmöglichkeiten; so liege der Lohn einer examinierten Pflegefachkraft in Vollzeit mittlerweile nicht selten bei über 4000 Euro monatlich, auch für Hilfskräfte sei die Vergütung deutlich angehoben worden. Ein Schritt, den Schad als richtig und absolut notwendig bezeichnete, um das Berufsbild attraktiver zu gestalten.

In einem persönlichen Gespräch berichtete eine Bewohnerin aus ihrem Leben im Pflegewohnstift. Auch wenn ihr der Umzug aus den eigenen vier Wänden in die betreute Einrichtung anfangs nicht leichtgefallen sei, habe sie die Umstellung, auch Dank der empathischen Unterstützung seitens der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sehr gut gemeistert.

Pia Altmann bedankte sich bei der CDU-Delegation für das Interesse. Als Anregung gab sie den Politikern den Wunsch nach mehr Entbürokratisierung mit auf den Weg. „Weniger Dokumentation, dafür mehr Zeit für unsere Kernaufgabe: Eine qualitativ hochwertige Pflege“, so ihr Credo.

Max Schad lobte das Konzept und den modularen Aufbau der Einrichtung, der individuelle Angebote, je nach Bedarf und Pflegegrad, zulasse. „Als CDU treten wir für Trägervielfalt und einen gesunden Wettbewerb zwischen den unterschiedlichen Anbietern ein“, so Schad und verwies auf das Wahlprogramm zur Landtagswahl, in dem sich u.a. Punkte wie die Einführung eines Landespflegegeldes, das den Bereich der häuslichen Pflege stärken soll, wiederfinden. Gerade, weil dem Pflegesektor nicht immer ein guter Ruf vorauseile, sei es wichtig, positive Beispiele wie das CMS-Pflegewohnstift positiv hervorzuheben. „Es ist spürbar, mit welchem Herzblut Sie ihrer Arbeit nachgehen“, wünschte Schad dem Team um Pia Altmann sowie den Bewohnerinnen und Bewohnern für die Zukunft alles Gute.

Das Bild zeigt: Vanessa Hinterschuster, Kaan Kaya, Max Schad (von links) und Pia Altmann (rechts) im Gespräch mit einer Bewohnerin.
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