CDU Ronneburg tauscht sich mit Landtagsabgeordnetem und Kandidat für die Wahl im Herbst aus
Die Landtagswahl im Oktober wirft ihre Schatten voraus: Beim nächsten Urnengang wird die Gemeinde Ronneburg nicht mehr wie bisher dem Wahlkreis 40 (Main-Kinzig I) angehören, sondern wird künftig dem Wahlkreis 26 (Wetterau II) zugeordnet. Für die CDU vertritt seit 2019 Max Schad als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis 40 und stellt sich dort auch erneut zur Wahl. Für den Wahlkreis 26, zu dem dann auch Ronneburg zählt, bewirbt sich nun Patrick Appel, CDU-Stadtverordneter und Kreistagsabgeordneter aus Büdingen, um das Direktmandat. Bei einem gemeinsamen Treffen mit den Mitgliedern der CDU Ronneburg um den Vorsitzenden Roland Reidel im Gasthaus „Zur Krone“ zog Max Schad eine Bilanz über das Erreichte in den vergangenen Jahren; Patrick Appel wiederum nutzte die Gelegenheit, um sich und seine Ziele persönlich vorzustellen.
In seinen Ausführungen ging Max Schad auf aktuelle politische Themen wie die Flüchtlingsunterbringung vor Ort ein und nahm hier vor allen Dingen die Bundesregierung in die Pflicht, den Kommunen bei der Bewältigung dieser großen Herausforderung stärker unter die Arme zu greifen. Außerdem hob er die erfolgreiche Arbeit der CDU-geführten Landesregierung hervor, die auch in der heimischen Region Spuren hinterlassen habe. Besonders erfreulich für Ronneburg: Im September soll der Ausbau der Landesstraße 3193 zwischen Langenselbold und Hüttengesäß beginnen.
Schad warb zudem für die Wahl von Patrick Appel, den er seit vielen Jahren kenne und schätze. Der studierte Lehrer ist kommunalpolitisch fest vor Ort verwurzelt; u.a. als Stadtverordneter in Büdingen, Kreistagsabgeordneter des Wetteraukreises sowie als Ortsvorsteher von Wolferborn. Nicht nur aufgrund der geografischen Nähe zu seinem Wohnort werde Appel auch für die Ronneburger ein nahbarer und kompetenter Ansprechpartner sein, der die Interessen der Region mit Engagement in Wiesbaden vertreten werde, ist Schad, der den Mitgliedern der CDU Ronneburg als Vorsitzender der CDU Main-Kinzig erhalten bleibt, überzeugt. Patrick Appel machte deutlich, dass ihm die Zukunft des ländlichen Raumes besonders am Herzen liegt. Mit vereinten Kräften wollen alle für ein gutes Wahlergebnis der CDU Hessen und den Gewinn der Direktmandate vor Ort kämpfen.