Max Schad informiert über gestiegene Zuschüsse im Sozialen Wohnungsbau
Das Land Hessen investiert auch im Main-Kinzig-Kreis weiter in den Sozialen Wohnungsbau. Wie der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad mitteilt, beteiligt sich das Land am Bau eines Mehrfamilienhauses mit zehn Sozialwohnungen in Schöneck. Geplant seien Zwei- bis Vierzimmerwohnungen mit einer Anfangshöchstmiete von 7,59 Euro (ohne Betriebskosten) pro Quadratmeter. Bauträger ist die LGS Wohnen GmbH. Wie Schad weiter ausführt, besteht die Förderung aus einem Baudarlehen über 1,2 Millionen Euro, einem Finanzierungszuschuss von rund 470.000 Euro sowie einem Klimabonus von 180.000 Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2,4 Millionen Euro.
„Bezahlbarer Wohnraum ist gerade im Ballungsraum wie dem Rhein-Main-Gebiet von großer Bedeutung. In Hessen werden darum Rekordmittel bereitgestellt, damit entsprechende Wohnungen geschaffen werden können. Allein in diesem und im nächsten Jahr stehen dafür insgesamt 855 Millionen Euro zur Verfügung“, so Schad.
Zum 30. Mai werden die Zuschüsse im Sozialen Wohnungsbau erhöht. So wachsen unter anderem die Darlehensbeiträge und Finanzierungszuschüsse im Schnitt um rund 30 Prozent. Darlehen bleiben für bis zu 25 Jahre zinsfrei, beim Bau von Wohnraum für Studierende und Auszubildende für bis zu 40 Jahre. Für besonders energieeffizientes Bauen gibt es einen Zuschuss von 150 Euro je Quadratmeter. Auch der erstmalige Erwerb von selbst genutztem Eigentum soll stärker gefördert werden. Ende 2022 gab es hessenweit rund 1600 Sozialwohnungen mehr als im Vorjahr.