Webseite und Instagram-Kanal wenden sich an jugendliche Nutzer
„Antisemitismus.wtf“ heißt eine neue Online-Aufklärungskampagne des Netzwerks für Demokratie und Courage Hessen, auf die der CDU-Landtagsabgeordnete Max Schad, zugleich jugendpolitischer Sprecher seiner Fraktion in Wiesbaden, aufmerksam macht.
Die Kampagne gegen Antisemitismus für Jugendliche, die vom Land im Rahmen des Förderprogramms „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ unterstützt wird, wurde unter Einbeziehung junger Menschen im Alter ab 14 Jahren gestartet. Eine Website und ein Instagram-Kanal informieren jugendgerecht und lebensweltnah über die Funktionsweise, verschiedene Erscheinungsformen und Gefahren von Antisemitismus.
„Jugendliche sind in ihrem Alltag immer wieder mit Antisemitismus konfrontiert: Das kann eine Unterhaltung auf dem Schulhof sein, in der behauptet wird, eine kleine verschwörerische Gruppe würde Politik und Medien kontrollieren. Oder die Tante bei der Familienfeier, die fordert, dass jetzt doch endlich mal Schluss sein müsse mit dem ganzen Gerede vom Nationalsozialismus. Oder aber Influencer in sozialen Netzwerken und in Telegramgruppen, die behaupten, Juden wären schuld an allen Krisen auf der Welt“, erläutern die Macher die Hintergründe zu dem Projekt.
Auch Max Schad unterstützt die Kampagne, die alters- und zielgruppengerecht gestaltet ist und die Jugendlichen für Antisemitismus und die davon ausgehenden Gefahren sensibilisieren will. Alle weiteren Infos gibt es online unter www.antisemitismus.wtf.