Über mich

In unserem Wahlkreis fühle ich mich wohl. Im Jahr 1983 bin ich geboren und zusammen mit meinem Bruder in Rodenbach und Erlensee aufgewachsen. In Freigericht habe ich die Kopernikusschule besucht und dort mein Abitur gemacht. Meine Leidenschaft galt in dieser Zeit dem Rudern.

Ich habe ein Studium der Politikwissenschaften, des öffentlichen Rechts und der Soziologie in Gießen und Leicester (GB) absolviert und war ich als Büroleiter im Deutschen Bundestag tätig.

Mittlerweile bin ich seit 18 Jahren in der Kommunalpolitik aktiv. Im Jahr 2006 wurde ich in Erlensee erstmals Mitglied eines Kommunalparlaments.  Vor fünf Jahren habe ich von den Bürgerinnen und Bürgern unseres Wahlkreises das Direktmandat für den Hessischen Landtag erhalten. Mein Schwerpunkt ist die Sozial- und Gesundheitspolitik. Unter anderem bin ich jugendpolitischer Sprecher sowie Sprecher für Menschen mit Behinderung. Als Obmann bin ich im Unterausschuss für Heimatvertriebene und Spätaussiedler zuständig.

Seit 2016 bin ich mit meiner Frau Anna verheiratet. Heute haben wir zwei Söhne (4 Jahre sowie einen Säugling) und leben gemeinsam in Großkrotzenburg. Wenn es unsere Zeit zulässt, bin ich an freien Tagen gerne mit der Familie unterwegs. An den Wochenenden bin ich häufig bei den zahlreichen Veranstaltungen und Festen in unserer Region anzutreffen und halte Kontakt zu unserer beeindruckenden Vereinswelt.


Meine Anliegen

Trotz diverser Krisen in den letzten Jahren haben wir in Hessen eine Rekordbeschäftigung von 3,5 Mio. Erwerbstätigen.

Unsere Unternehmen schaffen und sichern den Wohlstand des Landes. Uns geht es darum, Arbeitsplätze zu sichern und neue zu schaffen, statt sie zu zerstören. Wir brauchen deshalb ein investitionsfreundliches Klima – ohne Ideologie und Verbote. Scheuklappen müssen wir auch bei der Energie- und Klimapolitik ablegen. Wir brauchen Innovation statt starrer Regeln.

Wir wollen deshalb das Auto mit Verbrenner verbessern statt verbieten. Dazu gehören Technologieoffenheitin der Entwicklung und smarte Lösungen für einen individuellen ÖPNV. Wir werden den öffentlichen Nahverkehr weiter stärken.

„Für Vernunft in der Wirtschafts- und Energiepolitik“

Im letzten Jahr haben wir 1 Mrd. Euro in den ÖPNV investiert, 2024 werden es 1,44 Mrd Euro sein.  Hessen ist bundesweiter Vorreiter bei Flatrate­Tickets – mit dem Seniorenticket, dem Schülerticket und dem Landesticket fahren bereits Millionen Hessinnen und Hessen für 1 Euro am Tag oder sogar kostenlos quer durch unser Land.

Viel investiert haben wir in den letzten Jahren in unsere Infrastruktur. Die Investitionen in Landesstraßen – insbesondere in den Erhalt – haben sich seit 2014 mehr als verdoppelt, die Mittel für Radwege an Landesstraßen verzehnfacht. Permanente Investitionen in die Infrastruktur wird es mit uns auch in Zukunft geben. 

Wir werden Kinder und Familien weiter in das Zentrum unserer Politik stellen und Hessen als familien- und kinderfreundliches Land nach vorne bringen. Die wichtigsten Ressourcen, die Eltern ihren Kindern geben können, sind Zeit und Liebe. Gemeinsam mit Sozialpartnern und Unternehmen schaffen wir mehr Freiräume für flexiblere Arbeitszeitgestaltung. Oberste Maxime ist für uns, dass alle Eltern wohnortnah einen Betreuungsplatz finden sollen.

Deshalb haben wir jährlich 1 Mrd. Euro in den Platzausbau und die Qualitätssteigerung investiert.  Den Kita-Ausbau bringen wir weiter voran und legen ein neues Investitionsprogramm auf. Zusätzlich starten wir eine Tageseltern-Offensive. Um bis zum Jahr 2028 10.000 neue Erzieherinnen und Erzieher zu gewinnen, werden wir mit den Kommunen einen Pakt für Personalgewinnung schmieden.

„Kinder und Familie im Mittelpunkt“

Zudem werden wir die Möglichkeit zum Quereinstieg in die Erzieherausbildung erleichtern. Durch verpflichtende Sprachscreenings, mehr Sprachförderung und umfassende Vorlaufkurse werden wir sicherstellen, dass alle Kinder von Anfang an in der Grundschule mitreden können.

Auch in Zukunft muss es möglich sein, dass sich Familien mit kleineren und mittleren Einkommen ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können. Mit unserem Hessengeld wollen wir sie dabei unterstützen. Wir zahlen beim Ersterwerb einer selbstgenutzten Immobilie ein Hessengeld für die ersten eigenen vier Wände in Höhe von 10.000 Euro pro Erwerbsperson plus 5.000 Euro für jedes Kind.

Mit Rekordinvestitionen von 2,6 Mrd. Euro zählt Hessen zu den sichersten Ländern der Bundesrepublik.Bis 2025 werden über 16.000 Polizisten Verantwortung für die Sicherheit in unserem Land übernehmen. Im Vergleich zu 2014 sind das ganze 18 Prozent mehr!

Diese Zahl werden wir weiter ausbauen und unsere Polizisten noch stärker in die Fläche bringen. Hinzu kommen mehr als 1.000 neue Stellen in der hessischen Justiz. Wir wollen, dass Hessen auch in Zukunft sicher ist. Dabei haben wir einen klaren Kompass. Wir wollen mehr Härte des Rechtsstaates bei Gewalt, Kriminalität und gegen Straftäter. Deshalb sorgen wir weiter für die bestmögliche Ausstattung unserer Polizisten.

„Null Toleranz gegenüber Straftätern – Für Sicherheit und einen starken Rechtsstaat“

Alle Menschen sollen sich in jeder Lebenssituation sicher fühlen können. Deswegen werden wir die reale und gefühlte Sicherheit im öffentlichen Raum verbessern. Gewalt gegen Frauen wollen wir noch stärker bekämpfen. Wir werden deshalb Frauenschläger in Zukunft mit elektronischen Fußfesseln überwachen. Noch mehr in den Fokus soll der Kinderschutz.

Häufig scheitern Ermittlungen gegen das Anschauen und Verbreiten von Kinderpornografie, weil die IP-Adressen der Täter nicht mehr verfügbar sind. Für uns ist klar: Kinderschänder haben kein Recht auf Privatsphäre. Wir wollen deshalb, dass künftig IP-Adressen gespeichert und in Ermittlungen gegen Kinderpornografie uneingeschränkt zur Anwendung gebracht werden können.

Dank eines milliardenschweren Bildungsetats unterrichten heute annähernd 64.000 Lehrerinnen und Lehrer an öffentlichen Schulen in Hessen – so viele wie nie zuvor! Als wir von Rot-Grün die Regierung übernommen haben, fielen Woche für Woche 100.000 Unterrichtsstunden aus.

Noch immer ist nicht alles perfekt, aber wir sind auf dem richtigen Weg. Das soll auch so bleiben. Auch in Zukunft setzen wir auf die Vielfalt unseres mehrgliedrigen Chancenschulsystems mit Gymnasien, Real-, Haupt- und Förderschulen.

„Für eine gute und zukunftsweisende Bildung“

Die Einführung von verpflichtenden Einheitsschulen wird es mit uns nicht geben. Zur Stärkung der Bildungssprache Deutsch werden wir eine zusätzliche Deutschstunde in den Jahrgangsstufen 1 und 2 einführen. Schule muss sich den verändernden Bedingungen anpassen.

Deshalb haben wir als bundesweiter Vorreiter das Unterrichtsfach „Digitale Welt“ eingeführt, das jetzt flächendeckend ausgerollt wird. Ein Fokus unserer Politik soll auf der beruflichen Bildung liegen. In Zukunft soll nicht nur der Master, sondern auch der Meister kostenfrei sein.


Titelbild für Max Schad
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Max Schad

Max Schad

In der 20. Legislaturperiode direkt gewählter Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis 40 (Main-Kinzig I). Kreistagsmitglied im Main-Kinzig-Kreis. CDU-Fraktionsvorsitzender in Großkrotzenburg.

5 days ago

⚽️ Gute Nachrichten für den KSV Langenbergheim und die Sportgemeinschaft Marköbel Die Gemeinde Hammersbach erhält eine Zuwendung aus dem Sonder-Investitionsprogramm „Sportland Hessen“ in Höhe von 50.000 Euro für den Umbau des Hartplatzes im Ortsmittelpunkt in einen Kunstrasenplatz. Die Anlage wird vom KSV Langenbergheim sowie der Sportgemeinschaft Marköbel genutzt. Mit dem Investitionsprogramm ,Sportland Hessen‘ unterstützt die Landesregierung den Breitensport in den Kommunen vor Ort. Auch in Hammersbach spielen die beiden heimischen Fußballvereine eine tragende Rolle und leisten gerade im Jugendbereich wertvolle Arbeit. Durch den Umbau des Hartplatzes in einen Kunstrasenplatz werden die Trainings- und Spielmöglichkeiten weiter verbessert. ⚽️ Mehr sehenWeniger sehen
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2 weeks ago

Eine Delegation der Beruflichen Schulen Gelnhausen hat mich kürzlich im Landtag besucht. In dem Gespräch ging es auch um die Zukunft der Fachschule, die mit ihrem Schwerpunkt die einzige in Hessen und nur eine von insgesamt vier Bildungseinrichtungen dieser Art in Deutschland ist. Die Studierenden erwerben nach einer zweijährigen Vollzeitausbildung die Berufsbezeichnung „Staatlich geprüfter Techniker". Es sind keine Kosten für die staatliche Technikerschule zu entrichten. Die Beruflichen Schulen Gelnhausen sind mit 3.200 Schülerinnen und Schülern die größte berufliche Schule Hessens – mit acht Schulformen und 32 Ausbildungsberufen. Insbesondere um die vorgeschriebene Mindestklassengröße, die aufgrund von sinkenden Auszubildendenzahlen im Bereich Kunststoff- und Kautschuktechnik nur noch schwer erreicht werden kann, sowie die daraus resultierende mögliche fehlende Zuweisung von Lehrerstunden stand im Fokus unseres Austauschs. Kunststoff- und Kautschuktechnik begegnet uns im Alltag täglich, angefangen von den verschiedensten Bauteilen eines Autos, über Sommer- und Winterreifen bis hin zu Produkten aus dem medizinischen Bereich. „Wer kann sich heute noch eine Spritze aus Glas beim Arzt vorstellen?“, brachte es einer der Schüler auf den Punkt.Von Seiten der Schüler und Lehrer wurde bedauert, dass Kunststoffe in der Öffentlichkeit hauptsächlich negativ diskutiert werden, obwohl ein Leben ohne Kunststoffe nicht vorstellbar und der tägliche Nutzen enorm ist. Darunter leidet auch der Ausbildungsgang, obwohl es zukünftig einen hohen Bedarf an Fachkräften in diesem Bereich geben wird. Dies wird in der Öffentlichkeit leider viel zu häufig übersehen. Mehr sehenWeniger sehen
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